Brustultraschall

Januar 3, 2010

Der Brustultraschall ist eine wichtige diagnostische Methode, um Brustkrebs früh erkennen und somit oft heilen zu können.Consectetuer adipiscing elit. Praesent veulum olestie lacus. Aenean nonummy hendrerit mauris. Phasellus porta. Fusce suscipit varius mi. Cum sociis natoque

Allgemein
Indikation
Vorgehen in der Ordination

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Allgmein

Neben der Mammographie ist der Brustultraschall (Mammasonographie) die wichtigste Untersuchungsmethode zur Früherkennung von Brustkrebs. Mit der Mammographie (= MG) wurde eine verbesserte Früherkennungsrate von Brusttumoren und eine deutliche Senkung der Sterblichkeit für Brustkrebserkrankungen erzielt. Allerdings ist nicht stets ein Erfassen aller Brusttumore möglich. Veränderungen in der Achselhöhle lassen sich mit der MG nicht immer erfassen. Weitere Schwierigkeiten können bei den oft sehr gewebedichten Brüsten junger Frauen entstehen.
In vielen Fällen, bei denen die Mammographie keine optimale Diagnose ermöglicht, kann der Brustultraschall eine zusätzliche Möglichkeit zur Kontrolle des Brustdrüsengewebes darstellen.

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Indikation des Brustultraschalls

Die Mammasonographie ist vor allem bei Tastbefunden indiziert. Sollte ein Knoten in der Brust getastet werden, wird die Mammasonographie als eine der ersten Untersuchungen durchgeführt. Der Ultraschall kann sehr gut zystische (mit Flüssigkeit gefüllte) Läsionen von echten Tumoren unterscheiden. Zusätzlich sollte bei einer auffälligen Mammographie immer eine Mammasonographie durchgeführt werden. Ein suspekter Herd kann so durch eine 2. Untersuchungsmethode beurteilt und ggf. infolge bioptisch abgeklärt werden. Der Ultraschall eignet sich aber vor allem auch gut für Verlaufskontrollen, da diese Untersuchung weder schmerzhaft ist noch eine Strahlenbelastung für die Patientin mit sich bringt.
Soll eine Biopsie eines Tumors durchgeführt werden, muss dies unter Sicht geschehen, d.h. entweder ultraschall-gezielt, mammographisch oder mittels MRT (Magnetresonsztomographie). Wenn immer möglich sollte die ultraschall-gezielte Methode gewählt werden.

Ein großer Vorteil der sonographischen Technik zur Untersuchung der weiblichen Brustdrüse ist die Tatsache, dass die Frauen, wenn auch nicht mit geübtem Auge aber doch optisch die Untersuchung der Brustdrüse auf dem Ultraschallmonitor mit beobachten können. Das Miterleben der Untersuchung auf einem Bildschirm kann helfen, bestehende Ängste abzubauen und auch ein neues Gefühl für das eigene Organ zu entwickeln, was im Rahmen der routinemäßigen Eigenuntersuchung von großer Wichtigkeit ist.

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VORGEHEN IN DER ORDINATION

Sollten Sie einen Knoten in der Brust getastet haben, kann umgehend eine Beurteilung durch den Brustultraschall erfolgen. Die gründliche Untersuchung kann rasch beruhigen, da oft – vor allem in jüngeren Jahren – gutartige Veränderungen vorliegen. Sollte die Verdachtsdiagnose Brustkrebs gestellt werden, kann unverzüglich die ultraschall-gezielte Biopsie und infolge die  feingewebliche (histologische) Untersuchung durchgeführt werden. Sie müssen somit nicht lange auf einen Befund warten und alle notwendigen Therapieschritte können umgehend eingeleitet werden.
Liegt bei Ihnen ein eher gutartiger Knoten vor, können kurzfristige Ultraschallkontrollen das Wachstum des Tumors ausschließen und Ihnen so eine möglicherweise unnötige Operation ersparen.
Sollte die Ultraschalluntersuchung zu keinem klaren Ergebnis führen, kann Ihnen assoc. Prof. Priv. Doz. OA Dr. Pfeiler rasch – aufgrund der intensiven Zusammenarbeit mit dem Diagnosezentrum Mödling – einen Termin für eine Mammographie oder gar MRT vereinbaren. Ziel ist rasch Klarheit zu verschaffen und falls notwendig der für Sie gezielt gesetzten Therapie zuzuführen.

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